Borkenkäfer und Rüssler profitieren von Trockenstress an Weißtannen

Die forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg erklärt in ihrem aktuellen Waldschutz-Info 01/2023 das Zusammenwirken vom Trockenstress der Weißtannen und der Schadorganismen, sie schreibt dazu:

Die sich seit dem Spätsommer 2022 rot färbenden Weißtannen (Abies alba) machen es offen-sichtlich – der vergangene trocken-heiße Sommer hinterließ auch an dieser im Gegensatz zur Fichte als relativ Klimawandel-tolerant betrachteten Baumart1 wieder seine Spuren. Die klimageschwächten Weißtannen werden von biotischen Schadorganismen befallen, wie Borkenkäfern und Weißtannenrüsslern, welche letztlich den Baum zum Absterben bringen.

Im Info steht zu lesen:
  • Nach dem Trockenjahr 2022 kam / kommt es verstärkt zu Befall durch Tannenborkenkäfer und Weißtannenrüssler an Weißtanne und weiteren Baumarten (z.B. Douglasien)
  • Die einzelnen Schadorganismen und ihre Schadsymptome werden charakterisiert und Managementoptionen aufgezeigt
  • Einige wichtige Details beim Management unterscheiden sich im Vergleich zu Maßnahmen nach Borkenkäferbefall an Fichte

Das gesamte Info erhalten Interessierte (wie vieles mehr) direkt auf der Seite der FVA:

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